In diesem Angebot gestalten die Schülerinnen und Schüler in kleinen Teams reale Rätselumgebungen nach Escape-Room-Prinzipien an Kontexten aus der Lebenswelt, die anschließend auch von weiteren Teilnehmer/-innen genutzt werden können.
Das Ziel ist es, zum selbstbestimmten Lernen anzuregen. Die Methode bietet einen hervorragenden Ansatz, die Enge des Fachunterrichts zu verlassen und kontextbezogen Fachinhalte verschiedener Fächer ganzheitlich und verbindend zu erschließen. Im Rahmen von Integrationszusammmenhängen können spielerisch Sprachförderung, Alltagsintegration und Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe unterstützt werden.
Die grundsätzliche Arbeit in Teams eröffnet den Gruppen eine umfassende Softskillentwicklung.
Die Einbindung von Makerspace-Möglichkeiten, Recherchearbeiten und die Erstellung entsprechender Hinweise im Rätsel unterstützen die Anwendungskompetenzen digitaler Medien. Die entstehenden Rätselmodule können mitgenommen und in der eigenen Schule mit anderen Klassen, z.B. als motivierender Einstieg in ein Unterrichtsthema, verwendet werden.
Hier sind zwei Beispiele aufgeführt, die auch so gebucht werden können. Inhaltliche Absprachen über konkrete andere Szenarien sind gern möglich.
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| In einer verlassenen Bibliothek, tief im Herzen eines alten Schlosses, liegt ein Geheimnis verborgen: der magische Tresor. Die Spieler/-innen müssen die Schutzmaßnahmen überwinden, um den Tresor öffnen zu können. | Die Spielerinnen und Spieler reisen durch verschiedene Zeitepochen und müssen in jeder Epoche ein Rätsel lösen, um in ihre eigene Zeit zurückzukehren. |
| In diesem Angebot werden die Schülerinnen und Schüler in ihren Rätselteams kreativ Rätselkontexte aussuchen und in eine reale, auch optisch ansprechende Form bringen. Schwerpunkte sind hierbei eine Einführung in Kryptographie sowie die Nutzung digitaler Fertigungsmedien und Programmierung von Microcontrollern. | Hier müssen die Schülerinnen und Schüler in ihren Rätselteams zu einem Geschichtsthema recherchieren und in eine anspruchsvolle Rätselumgebung einpassen. Zur Realisierung des “Bühnenbildes“ werden digitale Fertigungsverfahren wie 3D-Drucker oder Lasercutter eingesetzt. Die Gestaltung der Hinweise erfolgt ebenfalls mit digitalen Hilfsmitteln, z.B. als Video- oder Ton-Aufnahme. |
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